So kommt Katze gut durch den Winter

Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, ändert sich auch das Verhalten unserer Stubentiger. Wie Sie die Winter- und Weihnachtszeit in Ihrem Zuhause schön und vor allem sicher für Ihre Katzen gestalten können, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

Am 1. Dezember beginnt der meteorologische Winter, Kälte und Schnee kommen aber oft schon früher. Es ist die Jahreszeit, in der sich mancher Zeitgenosse am liebsten in dicke Decken einmummeln und die Monate bis Ende März im Bett verbringen möchte. Aber auch unsere Katzen reagieren auf die kürzeren Tage. Manche lieben den Winter – vor allem Rassen mit viel Fell und dichter Unterwolle wie Maine Coons, Norwegische Waldkatzen oder auch die Russisch Blau. Kein Wunder, stammen sie doch aus Regionen, die für ihre kalten Winter bekannt sind. Andere hingegen sind echte Wintermuffel und würden diese Jahreszeit vermutlich am liebsten überschlafen. Sie werden schlapp und inaktiv, wirken energielos und ausgelaugt. Manch eine schläft in diesen Monaten bis zu 22 Stunden am Tag. Das ist nicht förderlich für die Gesundheit – die Muskeln bauen ab und Kalorien werden in geringerer Zahl verbraucht als aufgenommen.

 

Kann zu viel Schlaf ungesund sein?

Katzen schlafen in der Regel zwischen 10 und 18 Stunden; sie benötigen diese langen Ruhepausen. Evolutionär sind sie darauf eingerichtet, in den kurzen Wachphasen Höchstleistungen zu bringen. Sie schlafen jedoch nicht ständig tief und fest. Katzen haben, wie der Mensch auch, abwechselnde Phasen und Grade der Wachheit. Da eine Katze in der freien Wildbahn jederzeit angegriffen werden kann, ist es wichtig, dass sie sich absichern kann, deshalb wechseln sich leichte mit relativ kurzen Tiefschlafphasen ab. Durch diese Wechsel kann sich das Gehirn gut erholen.

Die Evolution hat Katzen dahingehend geprägt, dass bestimmte Geräuschmuster auch in Tiefschlafphasen als Gefahr erkannt werden. Ansonsten ist das Aufwachen ein Vorgang, für den sie sich viel Zeit lassen. Jeder kennt das ausgiebige Strecken, Räkeln und Gähnen der Samtpfoten.

Menschen sollten die Ruhephasen ihrer Katze unbedingt respektieren. Es sollte auch dafür gesorgt sein, dass andere Tiere im Haushalt und ebenso Kinder die schlafenden Tiger nicht unnötig stören.

 

Was ist das Wichtigste für Katzen im Winter?

Katzen lieben es gemütlich. Sie benötigen einen gepolsterten Ruheplatz und einen Aussichtsplatz, um zum Fenster rausschauen zu können, beispielsweise einen Kratzbaum. Achten Sie darauf, dass der Platz zugfrei ist, damit sich die Stubentiger nicht erkälten. Zudem sollten sie die Möglichkeit haben, sich an einen ungestörten Ort zurückzuziehen. Auch wenn Katzen Wärme mögen – direkt an der Heizung kann es unter Umständen zu warm sein. Wenn eine Katze es jedoch so warm will, wird sie sich gern entlang der Heizung drapieren. (…)

 

Den vollständigen Beitrag können Sie in der Ausgabe 6/17 lesen.

geschrieben von:
Stephenie Siegmann

Stephenie Siegmann

Ein weiterer Fan der Feloidea, Stephenie Siegmann, teilt ihre Behausung, treu ergeben, mit mehreren Exemplaren der Gattung Felis silvestris catus. Als Autodidaktin mit grossem Wissensdurst ausgestattet, beschäftigt sie sich unter anderem mit den wissenschaftlichen Hintergründen dieser geheimnisvollen Spezies. Von einer Metaebene ausgehend, hinterfragt sie kritisch jene bequemen Konstruktionen, aus denen wir uns die sogenannte «Realität» erschaffen.

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