Feline Freiheit grenzenlos

Einfach den Motor starten und die Reise beginnen. Die Caravaning-Branche boomt, da Ferien im Camper zunehmend begeistern. Offenbar nicht nur Menschen: einfach hineinspringen, mitfahren und ein neues Leben beginnen. So oder ähnlich dachte es sich wohl Katze Pina, als sie im September 2016 an der kroatischen Küste in den Camper von Andrina Niederhauser und Reto Lori sprang. Mit über 30 000 Reisekilometern ist die dreieinhalbjährige Tramperin schon weiter gereist als mancher Schweizer. Ein Interview über das Reisen und über die Freiheit.

 

Andrina und Reto, wie und wann wurden Sie und Pina eine Familie?

ANDRINA: Wir waren 2016 auf einem Campingplatz in Kroatien und Pina hatte uns am Camper [ein unverwüstlicher Mercedes-Benz-Bus 307d, Baujahr 1978, die Red.] öfters besucht. Als wir an unserem letzten Morgen zusammengeräumt haben, ist sie einfach in den Camper rein und hat sich schlafen gelegt. Wir dachten zuerst, spätestens wenn der Motor anspringt, wird sie aufwachen und gehen. Dem war dann nicht so und wir sind mit offener Seitentür langsam zur Rezeption vorgetuckert. Pina schlief immer noch. An der Rezeption haben wir dann gefragt, ob sie zu jemandem gehöre. Die sagten Nein und dass wir sie ruhig mitnehmen sollen. Wir haben dann kurz überlegt, ob wir überhaupt ein Büsi wollen und ob das mit unserem Lebensstil geht.

RETO: Wir sind also losgefahren und es war uns beiden gleich klar, dass sie bleibt. Es funktionierte sehr gut im Camper – sie hatte sofort ihren Lieblingsplatz am Fenster gefunden, war gleich stubenrein und hat auch nie gemaust … (…)

 

Den vollständigen Beitrag können Sie in der Ausgabe 6/19 lesen.

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