Draussen ist es noch kalt und frostig, doch schon bald wird der Frühling wieder seine wunderschöne Flora und Fauna entfalten. Unsere Vierbeiner können dann wieder nach Lust und Laune im Garten herumtoben. Dies gilt aber auch für viele unserer kleinen Erdmitbewohner, die unsere Freude und die unserer Tiere teilen. Sie krabbeln im hohen Gras oder fliegen durch das offene Fenster: Zecken, Flöhe und Mücken können uns das Leben im Sommer recht schwer machen.
Die kleinen Krabbeltiere sind uns Menschen häufig nicht ganz geheuer. Sie machen uns Angst; wir finden sie eklig und unsere Tiere können ganz schön von ihnen in Beschlag genommen werden. Vor allem Zecken sind auch dafür bekannt, dass sie Krankheiten übertragen können. Gerade diese Tatsache ist oft der Grund dafür, dass wir unsere Katzen vor Zeckenbefall schützen möchten.
Welche Krankheiten können unsere einheimischen Zecken übertragen und wie gefährlich sind sie heutzutage für unsere Katzen?
Die vier wohl bekanntesten Erkrankungen sind die Borreliose, die FSME-Frühsommermeningoenzephalitis, die Anaplasmose und die Babesiose. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Katzen im Gegensatz zu Hunden und Menschen nur in ganz seltenen Fällen an diesen Erkrankungen erkranken. Sie scheinen ein enorm gutes Abwehrsystem gegen diese Erkrankungen zu besitzen.
Auch ist es wichtig zu wissen, dass Zecken den krankheitserregerhaltigen Speichel erst nach einigen Stunden bis Tagen ins Trägertier initiieren. Somit ist die beste Prophylaxe die täglich manuelle Entfernung von Zecken.
Was sind Gründe, die eigene Katze trotzdem mit Präparaten vor Zecken zu schützen?
Ein Zeckenstich kann eine Hautirritation oder eine lokale Entzündung hervorrufen. Oftmals geschieht dies, weil sich die Katze die Zecke selbst abkratzt oder ausreisst und sich dabei verletzt oder weil die Zecke von uns Menschen unsachgemäss entfernt wird. Der ausschlaggebende Punkt für eine Zeckenprophylaxe bei der Katze ist für viele der geteilte Haushalt mit anderen Tieren und mit dem Menschen.
Verschiedene Applikationsarten:
Unsere Katzen haben ihren eigenen Kopf, deswegen besteht oft die Frage: Wie kommt das Mittel überhaupt auf oder in das Büsi?
Halsbänder geben über längere Zeit konstant ein Arzneimittel an das Tier ab und die Wirkungsdauer ist länger als bei einem Spot-on-Präparat. Sie können jedoch gerade bei Katzen trotz Sicherheitsverschluss eine Gefahr bedeuten, da sie hängen bleiben und sich dabei verletzen können. Ausserdem kann ein Halsband auch einmal verloren gehen.
Ein Spot-on-Präparat besteht aus einer Flüssigkeit, die im Nacken direkt auf die Haut der Katze aufgetragen wird. Das Arzneimittel verteilt sich anschliessend über die Haut systemisch (den ganzen Organismus betreffend) über das ganze Tier. Die gleiche Wirkung hat auch das Parasitenhalsband. Die meisten Spot-on-Präparate haben eine kürzere Wirkungsdauer als Halsbänder. Nach der Applikation sollte man die Katze während mehrerer Stunden nicht an der Applikationsstelle berühren und auch vermeiden, dass die Katzen einander putzen. (…)
Den vollständigen Beitrag können Sie in der Ausgabe 2/18 lesen.
wenn auf den spot-ons steht -vorsicht bei hautkontakt-man aber das zeug auf die haut seiner katze aufbringt,dann entsteht eine leichte diskrepanz. ich lass die zecke erstmal in ruhe ihre mahlzeit zu sich nehmen und nach 2-3tagen sag ich ihr was phase ist und wenn sie nicht von allein den kopf aus der katze zieht werde ich ihr dabei helfen und zur strafe meiner schwiegermutter unter die achseln setzen…