Winterfitte Samtpfoten

Von der richtigen Pflege der Pfotenballen über die Anpassung der Ernährung bis hin zu Tipps für Freigänger und Beschäftigungsmöglichkeiten für drinnen – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem Büsi die kalte Jahreszeit so angenehm wie möglich machen können.
Text: Regina Röttgen

Nala streckt sich wohlig auf der Heizung aus, nachdem sie von ihrem kurzen Ausflug in die kalte Winterwelt zurückgekehrt ist. Ihre Pfoten sind noch leicht feucht vom Schnee, aber sie geniesst die wohlige Wärme, die von der Heizung ausgeht. Kein Wunder, denn für unsere Stubentiger sind selbst wohltemperierte Wohnungen oft kühle Orte. Gerade in den Wintermonaten benötigen Katzen besondere Aufmerksamkeit, um gesund und zufrieden zu bleiben.

Der Grund hierfür liegt in ihrer Vergangenheit: Unsere Hauskatzen stammen von der Felis lybica ab, einer Wildkatzenart aus dem Nahen Osten, wo es bekanntermassen deutlich wärmer ist als in Europa. Ein Team des amerikanischen National Cancer Institutes konnte 2007 durch DNA-Analysen nachweisen, dass die «Adam und Eva» der Stubentiger vor etwa 130 000 bis 160 000 Jahren in der Region um Israel und Saudi-Arabien entstanden. Ihre Nachkommen streifen dort noch heute durch die Wüstengebiete. 

Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 6/24.

geschrieben von:
Regina Röttgen

Regina Röttgen

Geduld gegenüber Tieren ist bei Regina Röttgen grenzenlos. Nach abgeschlossenem Philosophie- und Anglistikstudium hat sie, nach einer diagnostischen Odyssee für ihren Siamkater, die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin gemacht und eine türkische Heimtierzeitschrift verlegt. Sie lebt im Südwesten der Türkei mit ihrem türkischen Mann, zwei Söhnen, zwei Katzen, einem Rudel Hunde und Hühnern ausserhalb eines kleinen Dorfes. Dort arbeitet sie als freiberufliche Autorin und Redakteurin. Neun Katzen haben sie bisher durch ihr Leben begleitet.

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