Die Anschaffung einer guten Kamera führt leider nicht automatisch zu tollen Fotos von Ihrer Katze. Folgende Tipps und Tricks helfen Ihnen dabei, Ihre vierbeinigen Lieblinge so lebensfroh und natürlich abzubilden, wie sie sind.
Einstieg in die Fotografie
Kaum etwas lässt die Herzen höher schlagen als der geliebte Vierbeiner. Und von jemandem, den man so sehr liebt, möchte man natürlich ein schönes Foto haben. Leider glauben viele, dass eine teure Kamera automatisch zu guten Fotos führt. Das ist aber nicht der Fall.
Am wichtigsten ist erst einmal der Blick für das Tier. Was sehe ich, wenn ich durch den Sucher schaue? Ist die Katze aufmerksam oder dreht sie sich gelangweilt weg, hat sie vielleicht die Augen zu oder stört etwas im Hintergrund, das vom Hauptmotiv ablenken könnte?
Anfängern empfehle ich für den Einstieg in die Fotografie die Anschaffung einer einfacheren Ausrüstung, um sich mit der Technik vertraut zu machen. Profikameras haben ein sehr umfangreiches Leistungsspektrum, das Anfänger sehr oft komplett überfordert. Wenn Sie wissen, was Sie später als Fotothema besonders interessiert und wenn Sie etwas geübter sind, können Sie Stück für Stück aufrüsten. Dann ist es auch sinnvoll, in ein gutes Objektiv zu investieren. Gute Objektive sind zwar teuer, aber lieber ein sehr gutes Objektiv als viele Fehlkäufe, die mit der Zeit auch einiges an Geld verschlingen. Ich nutze für die Katzenfotografie unter anderem ein 70 bis 200 mm Tele-Zoom-Objektiv.
Selbst wenn Sie für einen Schnappschuss nur ein Handy griffbereit haben, kann man die Ergebnisse schon um Längen verbessern, wenn man die folgenden Punkte beachtet.
Auf Augenhöhe
Fotografieren Sie Ihre Katze möglichst immer auf Augenhöhe. Wenn Sie Ihre Katze beispielsweise im eigenen Garten fotografieren möchten, legen Sie sich zum Fotografieren ins Gras. Dadurch wirkt Ihr Motiv noch imposanter, majestätischer und das Bild wird spannender. (…)
Lesen Sie den vollständigen Beitrag von der bekannten Tierfotografin Regine Heuser in der Ausgabe 4/16 des «Katzen Magazins»