Aggressive Katzen: Stubentiger auf Menschenjagd

«Stubentiger» nennen wir unsere Katzen gerne liebevoll und erfreuen uns an ihrer Anmut und Geschmeidigkeit. Wir bewundern unsere kleinen Jäger, wenn sie Krallen und Zähne blitzschnell in ein erjagtes Schaumstoffbällchen oder eine Spielzeugmaus schlagen. Sobald aber Miezes Klauen und Zähne sich tief in unsere Knöchel bohren, die geliebte Schmusekatze sich unerwartet in unsere Arme verbeisst oder sogar in Richtung Gesicht ausholt, erkennen wir mit Schrecken selbst in einer zarten Vier-Kilo-Katze ein ernstzunehmendes Gegenüber: ein zwar kleines, aber ausgesprochen wehrhaftes Raubtier, dessen Waffenarsenal uns nicht nur Schmerzen, sondern auch schwere Verletzungen zufügen kann…

Text: Bettina von Stockfleth

Zu den körperlichen Wunden des Katzenbesitzers kommen noch die seelischen Blessuren: Menschen, die ihr Tier lieben und es nach bestem Wissen hegen und pflegen, sind schockiert, wenn ihr Liebling sich plötzlich gegen sie wendet. Je nach Typ, Situation und vorherrschender Stimmung reagieren sie entweder spontan empört-aggressiv (auch mit handgreiflicher Gegenwehr) oder aber tieftraurig, erschüttert und nicht selten nachtragend auf den «Vertrauensbruch» ihrer Fellnase. Dies ist verständlich, denn wir sind ja schliesslich auch nur Menschen und damit emotionale Geschöpfe.

Doch gerade weil Katzenattacken so traumatisch, schmerzhaft und unter Umständen gefährlich sind, ist es wichtig, ihre Gründe so objektiv wie möglich zu hinterfragen, sobald der erste Schock überwunden ist und etwaige Verletzungen verarztet wurden. Keine Katze greift ohne Grund an! Es wäre ungerecht, den Vorfall damit abzutun, dass die Katze einfach ein «falsches Vieh» oder «verrückt» ist. Und wer möchte schon, dass sich solche Attacken wiederholen, womöglich häufen oder künftig sogar noch schlimmer ausfallen? Eine gewissenhafte Diagnose und therapeutische Massnahmen liegen daher im Interesse von Mensch und Tier. In den meisten Fällen lässt sich der Hausfrieden dauerhaft wieder herstellen. Im Extremfall entscheidet eine erfolgreiche Behandlung sogar über Leben und Tod der Katze.

Wenn die Katze zum Halali bläst

Die weitaus häufigsten Angriffe gegen Menschen entspringen dem Spiel- und Jagdverhalten der Katze. Wie bereits im Artikel «Wenn Wohnungskatzen sich nicht vertragen» im KM 2/12 erwähnt, ist der Begriff «Aggression» hier eigentlich fehl am Platz, da die Katze nur ihren von Natur aus starken Drang zu jagen auslebt. Dennoch kann dies für den menschlichen Partner äusserst schmerzhafte Folgen haben. Manche Katzen wissen nicht, dass menschliche Körperteile tabu sein sollten – entweder haben sie es nicht gelernt, oder sie sind sogar animiert worden, Hände und Füsse anzugehen. Die passen ja so schön ins Beuteschema, und es gibt auch kaum etwas Drolligeres als ein Kitten, das sich auf wackelnde Zehen stürzt oder todesmutig mit Herrchens grosser Hand kämpft. Die ausgewachsenen Tiere verstehen zu Recht die Welt nicht mehr, wenn der «Ach wie niedlich»-Faktor verpufft und das Geschrei über blutende Wunden plötzlich gross ist.

Wer Opfer derart motivierter Angriffe wird, kann die Katze mit Geduld umerziehen. Aber bitte ohne Bestrafung! Katzen reagieren sehr gut auf einen Schmerzlaut wie «Au!» oder ein energisches «Nein!» Unterbrechen Sie grobes Spiel sofort und ignorieren Sie die Katze für einige Minuten. Bieten Sie ihr danach geeignetes «Distanzspielzeug» wie eine Feder- oder Mäuschenangel zum Austoben an. Überhaupt ist regelmässiges und häufiges Spielen mit der Katze das beste Mittel, um die «Menschenjagd» zu verhindern, deren Hauptursache Langeweile und Unterforderung sind.

Fussfetischisten

Etwas schwieriger wird es bei attackierten Knöcheln und Füssen, beispielsweise beim nächtlichen Toilettengang oder unter der Bettdecke. Für die ohnehin nachtaktive Katze, die sich gerade in der stillen Wohnung langweilt, sind sie eine willkommene Beute. Wie zahlreiche Leidensgeschichten von Katzenhaltern belegen, sind Fusfetischisten unter domestizierten Feliden weit verbreitet. Ihr Verhalten legt nahe, dass sie Füsse, Knöchel und Waden der Opfer gar nicht als Körperteile ihres menschlichen Gegenübers wahrnehmen und daher oft hemmungslos zuschlagen. Die beste Strategie ist Ablenkung: Bewaffnen Sie sich auf dem Weg zum Klo mit einer Angel oder einem anderen von der Katze begehrten Spielzeug. Spielen Sie möglichst abends vor dem Schlafengehen noch einmal mit Ihrer Katze, damit sich der nächtliche Jagdeifer nicht allzu sehr staut. Verwehren Sie besonders hartnäckigen und rabiaten Katzen konsequent den nächtlichen Zutritt zum Schlafzimmer. Mit viel Konsequenz und Durchhaltevermögen erreichen Sie so, dass Ihre Füße allmählich weniger interessant werden.

Territoriale Aggression

… gegenüber Menschen ist selten, da der Sozialpartner Mensch in der Regel zu wenig als ebenbürtige «Mitkatze» empfunden wird, um ein solches Verhalten zu provozieren. Es gibt aber durchaus Katzen, die Fremde in ihrer heimischen Umgebung attackieren. Solche Attacken sind meist eher angstmotiviert als offensiv. Ebenso werden Rivalität und Eifersucht selten durch offensive Angriffe gegen den Konkurrenten gezeigt. Ist Frauchens neuer Freund allerdings so unsensibel, sich genau in die erklärte Lieblingscouchecke des dort ruhenden Katerherren des Hauses zu pflanzen, kann dieser schon mal ungehalten reagieren und ausholen. Hier ist eher eine Unterschreitung der kritischen Distanz der Katze als offene Angriffslust im Spiel, so dass sich die auslösende Situation gut vermeiden lässt, bis der neue Zweibeiner akzeptiert und integriert ist. Einschmeicheln mit Futter und später auch gemeinsames Spiel schaffen Vertrautheit. Häufig drücken territoriale und eifersüchtige Katzen ihr Unbehagen über ein verändertes Umfeld zusätzlich durch Harnmarkieren aus.

Erstschlag aus Angst

Der mit Sicherheit häufigste Aggressionsauslöser bei unseren geliebten Samtpfoten ist die Angst. Im schlimmsten Fall haben die Tiere bereits als Kitten eine grobe Behandlung erfahren oder wurden sogar misshandelt. Auch die Vorbildfunktion einer ängstlichen Katzenmutter und eine genetische Disposition spielen eine wichtige Rolle hinsichtlich der Angstanfälligkeit des Nachwuchses. Selbst wenn derart vorbelastete Katzen später ausschliesslich liebe- und verständnisvoll behandelt werden, bleibt die kritische Distanz bei ihnen zeitlebens sehr gering. Wird sie unterschritten, greifen die so traumatisierten Tiere sofort vehement an – oftmals sogar dann, wenn ihnen noch Fluchtwege offen stünden. In diesem Fall ist ihre angstvolle Erregung – und unter Umständen die Erwartung von Schmerz – so gross, dass sie augenblicklich zum eigentlich letzten Mittel der Wahl greifen und voller Panik zubeissen und -schlagen.

Da Katzen blitzschnell agieren und reagieren können, entgehen uns manchmal ihre subtilen Warnsignale wie sich plötzlich weitende Pupillen und eine erhöhte Körperspannung. Eine angstaggressive Katze erfordert in potenziell für sie bedrohlichen Situationen unsere volle Aufmerksamkeit: Wenn wir lernen, bereits ihre ersten Warnsignale zu erkennen und richtig zu deuten, können wir die Eskalation zu einem Angriff in den meisten Fällen vermeiden und uns langsam wieder im Umgang mit der vermeintlichen Kampfkatze entspannen. Für ängstliche Miezen sind Routinen und zuverlässige Rückzugsmöglichkeiten besonders wichtig. Auch bei unseren Gästen sollten wir um Verständnis für unsere sensible Samtpfote werben und sie bitten, das Tier einfach zu ignorieren und «neuralgische Punkte» wie Lieblingsplätze der Katze zu meiden – aus Katzensicht ein überaus höfliches Benehmen.

Umgerichtete Aggression

Die spontan umgerichtete Aggression, bei der ein Schreckmoment den Angriff auf eine an dem Ereignis völlig unschuldige Mitkatze auslöst, wurde ebenfalls im Artikel «Wenn Wohnungskatzen sich nicht vertragen» beschrieben. Natürlich kann ebenso Miezes Frauchen oder Herrchen zum Opfer einer plötzlichen Attacke werden. Wenn die perplexen Halter es schaffen, den Vorfall ungestraft zu lassen und trotz Blessuren an Leib und Seele zur Tagesordnung übergehen, ist es unwahrscheinlich, dass sich das Vorkommnis wiederholt, während eine Bestrafung je nach Charakter der Katze das Vertrauensverhältnis zum Halter mehr oder weniger nachhaltig schädigt.

Häufig sind Schmerzen schuld

Falls eine Katze ohne erkennbaren Grund ihr Verhalten auffällig ändert und immer häufiger ihre Bezugsperson(en) angeht, sollten sämtliche Alarmglocken schrillen. In solchen Fällen leidet die Katze oft unter Schmerzen, die ihre Reizschwelle für Aggressionen stark herabsetzen. Das allgemeine Unbehagen wird ebenfalls auf die Umwelt umgerichtet und an ihr ausgelassen, wobei die Verknüpfungen von Schmerz mit Ereignissen im Lebensraum der Katze oder mit bestimmten Verhaltensweisen der Besitzer oft im Verborgenen bleiben. Selbst aufmerksame Menschen, die viel Zeit mit ihren Fellnasen verbringen, tappen oft lange im Dunkeln bei dem Versuch zu klären, welche subtilen Signale letztlich wirklich Startschüsse für Attacken sind.

Da Katzen obendrein wahre Meister im Verbergen krankheitsbedingter Schwächen sind, erscheint uns die Samtpfote möglicherweise organisch vollkommen gesund. Doch wenn eine Katze aus heiterem Himmel Verhaltensauffälligkeiten zeigt, sollte der erste Weg immer zu einem Tierarzt führen, um mögliche gesundheitliche Ursachen abklären zu lassen. Eine Erkrankung, die häufig mit überraschenden und heftigen Attacken einhergeht, ist die Epilepsie. Sie kann alleine oder aber infolge anderer Grunderkrankungen auftreten, häufig auch ohne Krämpfe. Aber es müssen nicht gleich so schwerwiegende Gründe wie Epilepsie oder ein Tumor sein, die Miezes befremdliches Verhalten hervorrufen. Eine vergleichsweise harmlose Ohrenentzündung oder starker Parasitenbefall können ebenso dafür sorgen, dass die Katze «neben der Spur» ist und dies mit aggressivem Verhalten quittiert. Bitte schieben Sie den Gang zum Tierarzt deshalb nicht aus Angst vor einer Hiobsbotschaft auf!

Instrumentalisierte Aggression

Unsere Lieblinge sind nicht nur ausgesprochen lernfähige Geschöpfe, sondern auch gute Lehrer. Die grosse Zahl wohlerzogener Katzenbesitzer, die auf ein energisches «Miau!» ihrer unentschlossenen Katzen Terrassentüren x-mal öffnen und schliessen und nachts schicksalsergeben aus dem Bett taumeln, um sich pflichtschuldig über ein angeschlepptes Spielzeug oder eine erbeutete Maus zu «freuen», belegt dies eindrucksvoll. Nicht zu tolerieren ist dagegen das Vorgehen von Katzen, die gelernt haben, dass sie mit dem Ansatz «Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt» erfolgreich sind. Glücklicherweise ist diese Form offensiver Aggression sehr selten. Die betroffenen Zweibeiner sollten sich darüber im Klaren sein, dass allein die Beachtung der Katze schon eine Belohnung darstellen kann – selbst wenn geschimpft wird. In solchen Fällen hilft ein Therapieplan, der Katze ihr unerwünschtes Verhalten wieder abzutrainieren.

Das Wichtigste zuletzt

Die hier aufgeführten Aggressionsformen stellen eine Kategorisierung dar, wie viele Verhaltensforscher sie verwenden, die sich aber noch weiter differenzieren liesse. Doch selbst dann ist die Realität immer noch wesentlich komplexer, als dieser Artikel es wiedergeben kann. Aggressionen und andere Motivationen eines Tieres, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen, vermischen oder überlagern sich stets situations- und stimmungsbedingt. Sie unterliegen äusseren Einflüssen, die ebenfalls bei der Diagnose berücksichtigt werden müssen. Eine Verhaltenstherapeutin hat einen unvoreingenommenen Blick auf das Umfeld der Katze. Ihr fallen vielleicht Dinge auf, die aus Ihrer Sicht alltäglich oder unauffällig sind, für die Katze jedoch von enormer Wichtigkeit. Neben den Fachkenntnissen ist der «fremde Blick» der Aussenstehenden hier äusserst hilfreich.

Bei jedem Angriff einer Katze sollten Sie unbedingt folgende Massnahmen beherzigen: Bestrafen Sie die Katze auf keinen Fall. Ignorieren Sie die Kampfkatze möglichst für eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hat. Auch wenns schwerfällt: Versuchen Sie «cool» zu bleiben. Separieren Sie die Katze sofort (ggf. unterstützt von Dritten), wenn Sie verletzt wurden und/oder stark aufgewühlt sind. Das Wegsperren sollte möglichst keinen Strafcharakter haben und ruhig ablaufen. Kümmern Sie sich danach sofort um Ihre medizinische Versorgungen – Sie gehen vor! Katzenbisse und -kratzer sind keine Lapalien. Anaerobe Bakterien aus der Maulhöhle und Erreger in Fäkalienspuren an den Krallen können gefährliche Wund- und Folgeinfektionen verursachen.

«Beduften» Sie Ihre Wohnung mit Pheromonen (Feliway®, PetBalance Catitude®). Ein Pheromonstecker gehört mindestens an den Ort, an dem es zur Attacke kam. Bei stark angespannten und frustrierten Katzen mag die Wirkung nicht überwältigend ausfallen, aber einen Versuch ist es immer wert. Vereinbaren Sie möglichst schnell einen Tierarzttermin für Ihre Katze, um weitere Massnahmen planen zu können. Selbst zu handeln ist auch für Sie gut, damit Sie keine Ressentiments gegen Ihr Tier aufbauen und sich als Opfer Ihres ausgerasteten Stubentigers empfinden.

Falls Ihre Katze Sie wiederholt angreift und die Situation bedrohlich wird, können Krallenkappen zumindest die schlimmen Folgen von Pfotenschlägen verhindern. Unter den Markennamen Soft Claws® und Soft Paws® sind diese Vinylkappen, die auf die einzelnen Krallen geklebt werden, mittlerweile auch in Deutschland erhältlich. Schützen Sie bissgefährdete Körperpartien durch dicke Socken und langärmelige Bekleidung. Der Tierarzt kann auch aggressionshemmende Medikamente verschreiben. Wenn homöopathische Mittel und Bachblüten wirkungslos bleiben, bedeutet die Verabreichung solcher Medikamente eine weitere Chance für eine Katze, der sonst der Abschub aus dem bisherigen Heim oder gar das Einschläfern droht.

Krallenkappen, Schutzkleidung und Medikamente sind natürlich keine Dauerlösung, können aber vor allem den gestressten Katzenhaltern Erleichterung verschaffen und dafür sorgen, dass sie wieder etwas entspannter mit ihrer kratzbürstigen Kummerkatze das Heim teilen. A propos «Heim teilen»: Sie haben sicher bereits zwischen den Zeilen herausgelesen, dass die gegen Menschen gerichtete Aggression überwiegend in der Wohnung gehaltene Katzen betrifft. Ein neues Zuhause mit Freigang kann für eine organisch gesunde, aber anderweitig nicht therapierbare Katze einen viel versprechenden Neuanfang bedeuten. Geben Sie ihr bitte diese Chance, wenn alle anderen Mittel versagen.

Hier können Sie den Artikel aus dem Magazin als PDF ansehen

geschrieben von:
Bettina von Stockfleth

Bettina von Stockfleth

Nach ihrer Ausbildung zur Tierpsychologin spezialisierte Bettina von Stockfleth sich auf Katzen, da diese Tiere immer noch häufig missverstanden werden und es für die Halter meist schwer ist, kompetente und einfühlsame Hilfe zu erhalten. Ein besonderes Anliegen ist ihr die artgerechte Haltung und Beschäftigung von Wohnungskatzen sowie die optimale Gestaltung von Mehrkatzenhaushalten. Sie ist erfolgreiche Autorin dreier Bücher und bildet sich regelmässig in Verhaltensforschung und -medizin fort, um Mensch und Tier optimal helfen zu können. www.mensch-und-katze.de

41 Kommentare zu “Aggressive Katzen: Stubentiger auf Menschenjagd

  1. Sandra Reiter

    Sehr schön geschrieben. Nur ich habe das Problem, dass meine Hauskatze die Katzensitter vergrault, anfauchen, in die Beine springen und kratzen. Einige Freunde haben Angst und wollen ihn nicht mehr füttern wenn ich im Urlaub bin. Lg Sandra

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  2. Nina Kock

    Wirklich ein super geschriebener Beitrag.
    Doch auch wir haben das Problem der vergraulten Katzensitter. Als wir im Urlaub waren wurde unsere Nachbarin mit ihrer 10 jährigen Tochter aus heiterem Himmel mit Knurren und Fauchen angefallen. Die Beine sind komplett zerkratzt und gebissen wurden sie auch…
    Das Verhältnis war immer gut. Die Katze wird immer sehr gut versorgt und regelmäßig bespielt, so dass Langeweile und Alleinsein eigentlich nicht der Auslöser sein dürften. Bei den letzten Urlauben, insgesamt 2-3 x im Jahr zwischen 3 Tagen bis max. 1 Woche, hat es super geklappt.
    Sie hat sich dann schnell ins Badezimmer geflüchtet- Problem war, dass die Angriffe sofort weiter gingen, wenn sie versucht hat nur die Tür zu öffnen.
    Wir sind am Folgetag, gestern, direkt heim gekommen…uns und den Kindern gegenüber war die Katze normal. Aber ein wenig Angst schwingt nun doch mit…was wenn sie die Kinder angreifen sollte. Besuch wird leider häufiger mal angefaucht, aber dabei bleibt es zum Glück meist .
    Leider ist es in dieser Aggressionsstufe nicht das erste mal vorgekomnen. Auch mich hat unsere Katze schon angegriffen und übel zugerichtet. Ist allerdings bereits ein paar Jahre her. Dachten mittlerweile sie wäre ruhiger geworden und dann das…
    Heute geht es erst mal zum Tierarzt…

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    1. Simone Back

      Hallo,
      wir haben auch vor ca.1 Jahr einen 8 Jahre alten Kater aus dem Tierheim geholt. Unsere erste Katze.
      Der Kater hat sich bei der Vorbesitzerin (einer älteren Dame) einmal erschreckt und wurde daher abgegeben. Ansonsten wäre der Kater unauffällig. Der Kater war von anfang an etwas unberechenbar. Seit einem halben Jahr macht er Jagt auf uns und beißt. Mitlerweile beißt er ohne vorher zu fauchen. Er wird auch nicht bedrängt und hätte die Möglichkeit sich zurück zu ziehen. Beim Tierarzt waren wir, bei der Tierpsychologin auch. Wir wissen keinen Rat. Wenn wir ihn wieder ins Tierheim geben, wird er nicht mehr zu vermitteln sein. Es macht uns sehr traurig wenn wir ihn einschläfern müssen. Wir wissen aber keinen Rat mehr.
      Wenn jemand einen Rat hat wäre das die letzte Rettung.
      Freuen uns auf Antwort.
      Viele Grüße

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      1. Maria

        Ich hoffe ihr habt euer Miez nicht deswegen einschläfern lassen! Tierheim wäre da immer noch die bessere Wahl gegeben. Mein Kater hat mich auch auf einmal übelst angegriffen und das ging lange so, bis wir mit vielen Tricks und viel Liebe und Spiel und Freigang alles in den Griff bekommen haben. Wenn man ein Tier adoptiert hat man Verantwortung für sein Leben. Also ich hoffe der kleine Mann lebt noch (!). Es ist eure Sache ihm ein artgerechtes, erfülltes Leben zu bescheren und dazu gehört auch viel Zeit, ein ruhiges Umfeld, Liebe und Geduld. Bei Tieren mit Vorgeschichte wissen wir nie, ob wir „die Katze im Sack“ holen. Und genau darauf müssen wir uns einstellen und dafür Verantwortung tragen. Ein Tier einzuschläfern, asu diesem Grund, geht für mich GAR nicht (und ja, ich lag auch schon mit lebensgefährlichen Bisswunden 2 Wochen im Krankenhaus, aber ich gebe meine Miezies doch nicht auf!)

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      2. Sandra J.

        Klingt bei Frau Kock eher nach Revierverteidigung! Das Haus/ Wohnung ist Katzenterritorium Nr. 1 und da könnte ich mir vorstellen das „fremde“ auf Dauer nicht geduldet sind. Würde auch erklären das fremder Besuch angefaucht wird. Katzen mögen es tatsächlich oft nicht wenn Besuch kommt. Ich würde einen Ort einrichten zb Korb oder Kratzbaum an den, wenn der Kater/Katze dort liegt auch niemand hingeht. Vorallem kein Besuch. Das natürlich Leute angegriffen werden wenn für einen längeren Zeitraum gefüttert werden soll erklärt sich meiner Meinung nach auch genauso. Wenn Besuch kommt ist die Familie immer noch da. Dann duldet er die“Eindringlinge“. Ist aber niemand da verteidigt er eben selber Haus und Hof sozusagen. Vielleicht könnt ihr den jeweiligen Katzensittee besser einbinden. Sprich er freundet sich mit dem Kater an. Spielt mal mit ihm, gibt ihm Leckerlies. Das könnte helfen. Sollte natürlich jemand sein der vom Tier gemocht wird bzw ihm sympathisch ist.

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  3. Elke Knobloch

    Guten Tag. Ich habe eine ca 2 Jährige Katze aus Rumänien vom Tierschutzverein. Das Tier ist zwar schon immer sehr nervös gewesen. Aber Zeit Weihnachten greift sie immer öfter einen von uns an. Der letzte Zwischenfall war Ostern. Sie hat sich danach trotz einem separaten Raum in den wir Sie getan haben über Stunden nicht beruhigt. Wollte sobald wir die Tür aufmachen sofort wieder angreifen. Ich bin vollkommen verunsichert. Habe einen jungen mit Down Syndrom. Und jetzt schreckliche Angst das da mal etwas ist. Wir lassen sie nun tagsüber immer raus. Ich hoffe das dies hilft.

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  4. Grossmann

    Wir haben zwei Geschwister Katzen eine davon hat heute eine kirchenbesucherin die bei uns vorbei gegangen ist in die Wade gebissen ohne das die Dame etwas getan hat.
    Was sollen wir machen?

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  5. Lara

    Hallo hab einen ca. 2 Jahre alten Kater der besonders nachts schnell aggressiv wird dann fängt er an zu kratzen in die Zehen zu beißen und gerade hat er mir auch ins Gesicht geschlagen allerdings faucht er vorher nie und wird auch nicht bedrängt jz Z.b. hab ich ein bisschen auf der Couch gedöst und auf einmal hatte ich die Krallen im Gesicht wen sich nichts ändert werde ich ihn abgeben müssen

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    1. Sandra Ja.

      Das Tier hat einfach langeweile und ihm fehlen Reize. Freigang kann eine große Abhilfe schaffen. Vorallem diese Angriffe wenn der Mensch schläft passen da meiner Meinung nach sehr gut. Selbst wenn es keine Wohnungskatze sein sollte fordert sie so Aufmerksamkeit ein. Da hilft nur sich täglich einmal ne halbe Stunde Zeit nehmen und aktiv mit dem Tier beschäftigen.

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  6. Eva

    Meine Katze hatte 4 kleine Katzen 10 Wochen alt und griff schreiend den Kater an und dann mich. In dem Moment ist es völlig zwecklos Stop, Halt oder Nein zu schreien. Die Katze ist im Kampfmodus. Ich konnte mich gerade noch retten. Nächsten Tag zum Arzt. Arm verbinden lassen. Zimmer war nicht betretbar Katze an der Tür aggressiv. Da es der Mutterinstinkt war habe ich ihr verziehen. Sie hat mich dann die restlichen 17 Jahre nicht angegriffen. In den letzten Lebensjahren hat sie sich streicheln lassen. Bedrohlich war sie wenn sie zum Tierarzt sollte… Kampfgeheul.
    Mein kleiner Kater ist auch zeitweise sehr kratzig. Sonst äusserst schmusig umd plötzlich Attacke. Ich hoffe das gibt sich…

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  7. Birgit

    Nach dem Tod unserer Katze wollte ich einen Spielgefährten für unsere zweite Katze holen. So holte ich einen gleichaltrigen Kater aus dem Tierheim, der als schwierig galt. Dies ignorierend holte ich ihn zu uns und uns gegenüber verhält er sich friedlich, allerdings werde ich am späteren Abend von ihm urplötzlich angegriffen und gebissen. Ich versuche gelassen zu bleiben, aber mittlerweile habe ich Angst vor dem Kater.Er hat ausreichend Platz bei uns im Haus und im Garten, die Erstkatze hat er ebenfalls angegriffen. Sie sitzt deshalb seit 14 Tagen im begehbaren Kleiderschrank zusammen mit Futter und Katzenklo.
    Feliway nutzt nichts und irgendwelche Gegenstände zum Ablenken ebenfalls nicht. Laut Tierarzt ist er gesund. Ich bin kurz davor ihn wieder zurückzugeben, auch wenn es mir in der Seele weh tut. Aber ich weiss mir tatsächlich keinen Rat mehr und mich jeden Abend beissen zu lassen, möchte ich auch nicht.

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    1. Rosmarie Handschin

      Hallo Birgit Versuchen Sie es doch mit Bachblüten. Es gibt ein Buch „Bachblüten für Haustiere“ von Mechtild Scheffer. Besondere Essenzen gem. Buch (3-4) gegen Agression mischen, dazu Wasser, wenig Cognac zum Haltbarmachen. Im Buch ist alles genau beschrieben. Sicher werden Sie Ihr Tier in den Beispielen wieder finden. Ich habe 3 Katzen und bin Beraterin mit phänomenalen Erfahrungen mit Bachblüten. Manchmal reicht auch die Mischung „Rescue“, die Sie so kaufen können in der Drogerie oder Apotheke. In der Schweiz sogar bei Migros! Alles Gute, Rosmarie

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    2. Antonios Kefalas

      Hallo , habe seit 1 Monat einen knapp drei Jahre alten Kater.Die ersten 2 Wochen war er richtig verschmust und ich war richtig happy. Sukzessive kam er immer weniger
      auf mich zu und ich muss beim Spielen und Streicheln aufpassen das er nicht nach mir schnappt. Ich spiele täglich fast 2‘h mit ihm ,um ihm die Aggressivität zu nehmen , aber in der Zeit wo ich ihn als Hauskater besitze ,ist mir nicht gelungen ihn ruhiger zu stellen.
      was kann ich tun, er ist sonst ein richtig tolles Tier und mir würde es schwer fallen , ihn wieder zurück zu geben.
      Einmal hat er mir , nicht während ich mit ihm spielte , plötzlich in den Arm gebissen, was mich natürlich ins Grübeln brachte und ich mir Gedanken machte, ob er nicht besser als Freigänger seine Aggressivität ausleben sollte. ich bin jedenfalls immer hin- und hergerissen und will vor allen Dingen für ihn das Beste und natürlich wäre auch für mich
      wichtig , harmonisch mit Rudi zusammen zu leben.

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  8. Katja

    Hallo. Unser Kater (3.5 Jahre alt) ist Freigänger. Wenn man ihn ruft kommt er fast sofort. Leider hat er mich schwer angegriffen , auch das Kind und dessen Freunde, heute sogar die Nachbarin im Nachbargrundstück angefallen, bei der er nachts im Keller schläft, wenn er das Reinkommen verbummelt hat. (sie hat eine Katzenklappe) Er ist noch nicht kastriert, was durch die Corona-maßnahmen gerade schwierig ist. Er jagt uns regelrecht vom Grundstück. Dann legt er sich seelenruhig unter eine Busch. Wie kann man dem Kater klarmachen, dass wir die Grundstücksherren sind (Wir können ja schlecht über seins drübermarkieren) und wie kann man dauerhaft die Nachbarn schützen? Ursachen kann sein Verhalten einige haben: die Pubertät, der neue Hund der anderen Nachbarn (obwohl der nicht ins Grundstück geht), Sexualduftstoff bei Männern, mit denen wir uns vielleicht nur mal unterhalten haben ( Prinzipiell faucht er alle Männer an)…

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    1. Sandra J.

      Unbedingt Kastrieren lassen ! Allein weil unkastrierte Tiere nicht in den Freigang gehören. Schließlich gibt es genug Kätzchen. Die Tierärzte haben normal auf bzw. führen Kastrationen etc normal durch. Ansonsten finde ich es eher schwierig das so zu beurteilen. Fühlt er sich drinnen bei Ihnen im Haus denn auch wirklich wohl? Und vielleicht sollte einmal abgeklärt werden ob nicht andere Erkrankungen vorliegen die Schmerzen verursachen

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  9. Julie

    Hallo!
    Wir haben zwei Geschwisterkater (3 Jahre), von Geburt an. Sie verstehen sich untereinander sehr gut, das „Machtgefüge“ hat sich gerade jedoch überraschend geändert. Der (ich nenne ih jetzt mal) gutmütige Kater, hat den „Thron“ übernommen. Der aggressive Kater hat zwei Seiten, schon immer. Ungewöhnlich stark auf meinen 10 jährigen Sohn fixiert, nuckelt an seinen Ohrläppchen, ist wie Wasser in seinen Armen. Meine 5 jährige Tochter jedoch hat er schon attackiert – ich vermute, weil sie ihn damals zu grob (aber nicht schlimm) angepackt hat. Auch mich liebte er in den ersten 12 Wochen, doch dann gab es ganz plötzlich eine Verhaltensänderung, die sich durch totale Ignoranz auf meine Person und übermäßige Zuneigung zu meinen Sohn äußerte. Ich gönne es ihm von Herzen eine so enge Bindung zu einem Tier zu pflegen. In dem vergangene 1,5 Jahren ist eine außerordentliche Verwandlung von statten gegangen. Plötzlich wollte er auch mit mir kuscheln und wild rangeln. Bis er mir eines Tages – für mich aus heiterem Himmel- vom Bügelbrett direkt ins Gesicht sprang. Wir haben gespielt, er war etwas zu grob und ich nannte seinen Namen scharf, damit er aufhört. Ich sah noch seinen plötzlich wilden Blick und hatte ihn direkt in meinem Gesicht „kleben“. An beiden Schläfen war ich relativ stark verwundet. Der Schock saß tief. Mittlerweile regelte sich alles wieder, doch ein gewisses Misstrauen in manchen Situationen ist geblieben. Es kommen hier und da Angriffe auf Beine- evtl wegen Aufmerksamkeitssuche. Mal doller, mal weniger doll- aber es wurde ehr nicht als böse Angriffe gewertet. Es gib dann immer noch die andere Seite, die überaus liebevoll zu meinen Sohn ist- aber auch der ist schon leicht angegriffen worden. Seit gestern ist nun alles anders. Durch den Thronwechsel scheinen beide Katzen gerne in sehr unregelmäßigen Abständen zu markieren. Ich erwischte den „lieben“ Kater und wollte ihn auf das Katzenklo setzen. Mir ist schon vorher aufgefallen, dass der „schwierige“ Kater es absolut nicht leiden kann, wenn man den anderen Kater auf den Arm hat- teilweise auch mit aggressiven „Antworten“ in dem er mich und den anderen Kater direkt auf meinem Arm anspringt. Ich sah in nicht kommen, da sprang auf auf uns zu, als ich ihn gerade auf das Katzenklo setzte und attackierte mich. Wesentlich böser als je zuvor. Zwei Stunden später wollte ich das Katzenklo machen. Das endete mit mehreren Angriffsversuchen, die von jetzt an mit tiefen Katzengejaule begleitet werden, die ich nur mit Gegenständen vor mir fernhalten kann. Ich „darf“ nun das Katzenklo eigentlich gar nicht mehr anfassen, ohne dass er sofort da ist. Der ganze Bereich scheint jetzt sehr „gefährlich“ zu sein. Ich kann ihn natürlich aussperren, wenn ich es machen möchte- aber ich denke damit ist die Angelegenheit nicht bereinigt. Ich habe mit heute das Feliway gekauft, die Krallen geschnitten um uns zu schützen und gehe mehrmals in den „gefährlichen“ Bereich, setze mich dort hin und gebe ihm Leckerlie wenn er aufgeregt kommt um zu sehen was ich dort nun machen möchte. Das beruhigt ihn. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Tierarzt. Ich glaube aber nicht, dass es etwas körperliches ist. Die Mutter war sehr verhaltensgestört und ich weiß, dass sie die gleichen Aggressionen an den Tag legte. Vielleicht gibt es da noch etwas, dass ich übersehen habe, oder hilfreiche Tipps. Ich bin wirklich verzweifelt, weil ich meinen Sohn sein geliebtes Tier nicht nehmen möchte aber mittlerweile eine starke Bedrohung für meine Kinder sehe.

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    1. shoppe69

      Hallo, haben Sie nur 1 Katzenklo? Eigentlich sollte man immer so viele Katzenklos wie Katzen haben +1 mehr. Also bei 2 Katzen mind. 2 Klos, besser 3.

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  10. Manfred

    Hallo erst mal,

    alles schön und gut, es gibt viele Gründe warum eine Katze aggressiv reagiert. Als Halter kann man vielleicht was dagegen machen, aber als Nachbar?

    Folgendes ist bei uns los:

    1. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus zur Miete das in 2 Parteien (EG/OG) geteilt ist.
    2. Wir EG mit Garten haben 2 Hunde
    3. Die Nachbarn OG haben sich eine Katze vor ca. 1,5 Jahren angeschafft, diese sollte in der Wohnung bleiben.
    4. Sie lassen die Katze raus, alles normal kein Problem.

    Klar das die Katze auch durch unseren Garten läuft, die Wege ums Haus auch. Sobald der Kater (kastriert) aber beim Haus ist und ich den Müll raus bringe, zum Auto gehe etc. lauert er mir auf, rennt mir fauchend hinter her, sitzt auf der Mauer mit Buckel, faucht und schlägt nach mir.

    Egal was ich mache die Katze kommt näher versucht nicht abstand zu halten oder zu flüchten.

    Woran liegt das? Was kann ich dagegen machen?

    Vielen Dank schon mal.

    Antworten
    1. Sandra J.

      Würde es mit ignorieren versuchen. Auch wenn sie angegriffen werden. Versuchen sie das Tier zu ignorieren und natürlich nach Möglichkeit abstand zu halten. Sollte dies nicht funktionieren dann bewaffnen Sie sich mit einer Wassersprühflasche und spritzen den Kater gezielt bei Attacken Nass. Das könnte helfen.

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  11. Simone Warias

    Mein Kater beisst uns in unregelmäßigen Abständen und immer ohne Grund,ohne Warnung, aus heiterem Himmel in den unterschiedlichsten Situationen. Und er beisst mit voller Kraft, ja er beisst sich fast schon fest! Es könnte manchmal Monate vergehen, ohne Attacke, bis es plötzlich wieder soweit ist.
    Dabei darf er raus, aber spielt ungern und nur sehr kurz, wenn überhaupt, mit Spielzeugen, wenn wir es versuchen. Dieser Kater ist ein totales Rätsel für uns. Wir drehen ihm aus Angst nie den Rücken zu, aber er hat mich sogar schon als ich auf der Toilette war in die Wade gebissen. Eigentlich würde ich ihn lieber abgeben, weil er auch andere Probleme hat, wie zum Urin ablassen nur selten auf die Katzentoilette zu gehen, sondern Vorhänge und Sofa zu bevorzugen.

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  12. Christine

    Meine Katze ist 10 Wochen alt. Sie ist sehr verspielt. Allerdings greift sie immer öfter auch mich an. Füße und besonders Hände sind ein Ziel. Seit neuestem ist es auch mein Gesicht. Ich kann nicht mehr ruhig auf der Couch sitzen, weil sie sofort angreift. Biete ich ihr meinen Arm an, um sie einfach zu streicheln oder zu füttern greift sie meine Hand an, beißt nach ihr, oder „schlägt sie mit den Pfoten“. Ich bin echt verzweifelt. Ich spiele mehrmals am Tag mit ihr und benutze dafür nicht meine Hände, sondern meist Angeln.

    Was kann ich tun ?

    Antworten
    1. Sandra J.

      Wie reagiert sie denn wenn Sie laut Nein sagen und den Kontakt sofort abbrechen? Nicht den Fehler machen und die Katze einfach nur versuchen abzuschüttelnoder vorsichtig weg zu schieben oder ähnliches. Dies verstehen sie eher als Spiel und als Aufforderung weiter zu machen. Vielleicht könnte ein lautes Nein oder ein Aua und dann ignorieren des Tieres helfen. Auch hier würde ich falls die Katze sie einfach nicht in Ruhe lässt weil sie ihr „ verhalten“ dann nicht akzeptieren will eine Wasserflasche helfen. Hiermit könnte man wenn man dem Tier bereits mit einem lautem Nein gesagt hat das es reicht und die Katze trotzdem wieder zum Sprung ansetzte eben mit einem Wassersprüher etwas bewirken. Wichtig natürlich niemals die Katze schlagen oder aggressiv werden. Hat ihre Katze denn Freigang?

      Antworten
    2. Barbara Erdmann

      Sie ist noch sehr jung und will sich ausprobieren. Zeig ihr die Grenze, indem du Schar NEIN sagst, aber nicht laut werden. Lenke sie ab. Z.B. Leckerlies schmeißen, damit sie was zum fangen hat. Aber erst wenn sie dich wirklich in Ruhe läßt, sonst würde sie es als Belohnung für die Angriffe verstehen. Gib ihr Zeit.

      Antworten
  13. Daniel M.

    Hallo, im Treppenhaus hält sich öfters ein 1-2Jahre alter Kater auf, der sich wohl im ersten Moment erschrickt, mir dann aber hinterherläuft und faucht… Ich habe das Gefühl, dass die Reaktion mehr wird. Wie sollte ich mich dem Tier gegenüber verhalten? Danke.

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  14. Tanja

    Gestern griff mein 1 jähriger, kastrierter Kater das zweite Mal eines meiner Kinder an. Meine Kleine stritt mit ihrem Bruder. Nicht sonderlich laut oder körperlich angehend. Mein Kater sprang auf sie drauf und richtete ihre linke Wade extrem zu.
    Nachdem es nicht nur wirklich weh tut, sondern auch mit tiefen Narben und viel Aufwand verbunden ist, habe ich mich entschlossen, den Kater schweren Herzens weg zu geben. Mir ist das Risiko schlichtweg zu groß dass es wieder passiert. Ich hab den Kater lieb und ich bin traurig, aber er ist es mir nicht wert, dass meine Kinder später total vernarbt sind.
    Zum Glück hat mein sich bereit erklärt ihn zu nehmem. Dort hat er Platz, kann raus und hat 2 andere Katzen mit denen er spielen kann.

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  15. Wende

    Hallo,

    mein Schmusekater 10 Jahre alt, ist von alles Katzen die ich seit 30 Jahren hatte der liebste.
    Gestern Abend aber, als ich gebückt vor seinem Katzenklo saß, um es zu säubern, sprang er mit Krallen in meinen Rücken. Als ich aufschrie, fauchte er und ließ sich erst nicht beruhigen, auch meinen Partner der dazu kam fauchte er an.
    Danach war er wieder ganz normal.
    Meinen Rücken zieren jetzt tiefe Kratzspuren.

    Soll ich erst einmal abwarten, ob es noch mal passiert? Oder mit dem Kater zum Tiermarzt?

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  16. Michelle

    Hallo;
    habe zwei Geschwister seit 6 Jahren! Beide immer lieb, nun ist es seit Gestern so, dass ich ein Kissen aufgehoben habe vom Boden und meine Katze sofort laut los mauzte und mich Angriff. Heute hatten beide auf dem Sofa geschlafen und ich habe kurz ein Geräusch mit nem Dosendeckel gemacht, sofort sprang meine Katze auf, biss mich, krallte sich in meinen Arm und als ich versuchte zu fliehen schlich sie mauzend hinter mir her.
    Dieses Verhalten gab es in 6 Jahren noch nie!
    Sie ist dann wie in einer eigenen Welt!

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  17. Liane Heimer

    Hallo!
    Ich weiß nicht mehr weiter – unser Kater (10 Jahre alt) ist tagsüber die liebste Katze, schläft viel und wenn er nicht schläft, frisst er oder döst in seiner Kiste und schaut aus dem Fenster. Auslauf hat er ebenfalls, wir haben einen großen Garten (sogar ohne Konkurrenz, denn mit dem Nachbarskater versteht er sich gut). AAAber nachts ist er wie ausgewechselt. Er geht abends mit meinem Sohn ins Bett und schläft dort ein paar Stunden. Wenn er ihn rauslässt, kommt er zu mir an den Nachttisch und kratzt dort, bis ich aufstehe. Folge ich ihm, um ihn zu füttern oder raus zu lassen, geht die wilde Knurrerei und Faucherei los. Er hat mich zwar noch nicht angegriffen, aber wenn es zu doll wird, lasse ich ihn einfach links liegen und gehe wieder ins Bett in der Hoffnung, dass er sich beruhigt. Tut er aber nicht. Das wiederholt sich etwa 3 mal, bis er ENDLICH durch die Haustür raus geht. Erst dann kann ich wieder ruhig schlafen. Kommt er wieder rein, ist er schmusig und hat Hunger. Ich verstehe es nicht. Ich hab ihn furchtbar liebe, aber nachts macht er mir wirklich Angst. Ich könnte heulen, weiß jemand Rat????!!!! :-((

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  18. Susanne Becker

    Hallo, ich habe einen 9 Monate alten Kater, der mich seid ca. 2 Wochen immer wieder angreift.Er ist eigentlich lieb und auch vor allem Nachts sehr verschmust. Er ist eine Wohnungskatze und von klein an (ich habe ihn seid er 10 Wochen alt ist) gewohnt tagsüber allein zu sein. Er hat einiges an Spielzeug womit er sich beschäftigen kann. Er schläft vermutlich viel wenn ich nicht da bin und will dann natürlich spielen wenn ich nach Hause komme was ich dann auch mache.
    Es ist immer abends oder wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt, dass er nachdem er geschlafen hat oder wenn er kurz auf meinem Schoss gelegen hat sich demonstrativ hinsetzt und mich mit großen Augen anstarrt, an miaut, mit dem Schwanz zuckt und mich dann in den Arm beißt oder anspringt.Er hat mich bisher nicht ernsthaft verletzt, aber ich habe trotzdem dann ein bisschen Angst vor ihm. Meist stehe ich auf und ignoriere ihn, oder ich sage laut nein und setze ihn auf den Boden. Er kommt aber immer wieder und versucht es erneut, wenn ich es lang genug ignoriere gibt er irgendwann auf. Ich vermute das er entweder einfach seine Grenzen austesten will wie in der Pubertät, oder ihm langweilig ist.
    Wie soll ich mich weiter verhalten, ist es ratsam eine zweite Katze zu holen oder was kann man noch tun das er mehr ausgelastet ist?

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  19. Angela

    Hallo,

    habe einen Kater von meinem Onkel übernommen!Wenn ich draußen mit einer Bekannten im Garten bin kann es sein dass er kommt und meine Nachbarin aus unerklärlichen Gründen in die Wade beißt!Das macht er auch mit anderen Leuten!

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  20. Lorand Delmar

    Liebe Katzenfreunde
    Ich kann kaum glauben, was ich hier lese. Ein 60 – 80 Kilo wiegendes, fühlendes Wesen lässt sich von 3 – 6 Kilo schweren fühlenden Wesen dominieren und mehrmals sogar schwer verletzen. Ich bin mir sicher, dieselben Katzen kämen niemals auf die Idee z.B. einen Wolf derart anzugreifen. Die Antwort auf einen ersten Versuch würde, im besten Fall, so deutlich ausfallen, dass die Lektion für den Rest der Tage irdischen Daseins dieser Katze in ihrer Erinnerung verankert wäre Das Bewusstsein und folglich auch die Austrahlung des Tieres Mensch lässt sich doch soweit aufbauen, dass die hier beschriebenen harten Angriffe (z.B. Sprung ins Gesicht) als eine mögliche Reaktion einer Hauskatze gegenüber einem Menschen ausschliesst.
    Sicher kann das mehrfach beschriebene Ignorieren in diesen Fällen unmöglich in Betracht gezogen werden. Die unmittelbar auf einen derartigen Angriff folgende Demonstration der menschlichen Kraft (selbstverständlich nicht gegen die Katze) aber unmittelbar daneben mit einem Schlappen auf den Boden klärt diesbezüglich die natürlichen Kräfteverhältnisse eindrücklich und wirkungsvoll und führt auch nicht zu einem Vertrauensbruch in der Beziehung zwischen Mensch und Katze; im Gegenteil. Ein sogenannt hoffnunglos dominanter Kater eines Freundes suchte nach einer derartigen Demonstration regelmässig Zärtlichkeit, was er vorher nie tat. Ich bin mir bewusst, dass kein einzelnes Beispiel sich auf jedes Katzen-Individuum anwenden lässt. Aber das Beweisen der eigenen Möglichkeiten ist ein von vielen Tieren angewandtes Verhalten und hat, unter anderem, auch den Zweck gewalttätige Konflikte zu vermeiden.

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  21. Sandra Zulauf

    Hallo
    Wir haben ein Problem mit einer Katze aus der Nachbarschaft. Sie greift ohne Vorwarnung Hunde an!
    Vor zwei Jahren hat sie meinen Hund aus einer Hecke heraus angegriffen und meinen Hund schwer am Auge verletzt.
    Wir getrauen uns schon fast nicht mehr aus dem Haus und weichen aus wo wir können,
    aber sie rennt uns sogar hinterher!
    Heute ist sie meiner Tochter (Erwachsen)
    hinterher gerannt, da hat meine Tochter aus Angst den Hund hochgenommen, die Katze hat dann meine Tochter attackiert und sie gebissen! Erst auf eingreifen von Nachbarn,
    hat die Katze von ihr abgelassen aber rannte meiner Tochter sogar nachher noch nach!
    Wir wissen einfach nicht mehr weiter,
    was können wir noch tun?
    Die Katzenhalter sind machtlos und auch nicht sehr entgegenkommend!
    Wie ist hier die Rechtsgrundlage und wer muss die Arztkosten übernehmen?

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    1. Lorand Delmar

      OR 56: Der Halter eines Tieres haftet für den von diesem angerichteten Schaden, wenn er nicht nachweist, dass er alle nach den Umständen gebotene Sorgfalt in der Verwahrung und Beaufsichtigung des Tieres angewendet hat oder, dass der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt eingetreten wäre.

      Haftpflichtvoraussetzungen sind:
      Schaden durch Verhalten eines Tieres
      Kausalität
      Widerrechtlichkeit
      Tierhalterverhältnis
      Tierhalter ist, wer die tatsächliche Gewalt über das Tier hat bzw. wer den Nutzen an ihm hat. Halter ist immer dessen Besitzer, muss somit nicht dessen Eigentümer sein. Sind mehrere Personen (z. B. Ehegatten) Halter desselben Tieres, so haften sie solidarisch. Soweit das Gesetz.

      Da Katzen denen Freilauf gewährt wird, schwer zu beaufsichtigen sind, kann sich der Besitzer leichter von einer Haftung befreien als z.B. ein Hundehalter. Kann er nämlich nachweisen, dass er alles getan hat, was in seiner Macht lag, um den Schaden abzuwenden, und der Schaden trotzdem – aus unvorhersehbaren Gründen – eingetreten ist, kann er sich von seiner Haftung befreien.

      Viele Privat-Haftpflicht Versicherer übernehmen die Kosten für Schäden, verursacht durch die Haustiere ihrer Versicherungsnehmer ohne den Abschluss einer Tierhalter Haftpflichtversicherung zu verlangen.
      Trotzdem würde ich die Arztrechnung zuerst meiner Unfallversicherung zukommen lassen. Erst bei einer Ablehnung durch Ihre Unfallversicherung würde ich mich an den Katzenhalter wenden.

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    2. Lu

      Der nächste nicht verweichlichte Hund wird diese Katze vermutlich mit einem Biss das Genick brechen und dann war’s das.

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  22. Lu

    Unbedingt eine zweite Katze anschaffen oder dem Tier Auslauf gewähren
    Der Arme langweilt sich ja zu Tode

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  23. Laura

    Hallo, ich bin Hebamme und passe auf kleine Kinder auf. Unser Kater ist 4Jahre alt und ist anderen Menschen gegenüber sehr agressiv und schlägt und faucht. Neulich ist es dann passiert und der Kater hat einem kleinen Säugling mit der gespreizten Pfote ins Gesicht geschlagen, es gab sehr viel Tränen – alles sehr schlimm. Wir haben das Tier beim Tierheim abgegeben.

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  24. Goran

    Mein Kater ist 5 Jahre. Er hat immer wieder ohne Grund angegriffen und uns in die Beine gebissen. Ich habe ihn dann mit dem Staubsauger verprügelt, seine Barthaare gekürzt und im Anschluss beim China-Restaurant abgeben. Jetzt genieße ich die Ruhe – und eine wunderbare Suppe!

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  25. Anna

    Hallo, Mein 6 Jahre alter Kater reagiert seit ca einem Jahr aggressiv, wenn ich versuche seinen Schlafplatz mit einer Bürste zu säubern. Anfangs fauchte er nur, dann machte ich Pausen und er beruhigte sich wieder.
    Vor ein paar Tagen jedoch, wurde er extrem aggressiv, greifte mich an und ließ auch nicht mehr von mir ab. Musste ihn dann mit viel Aufwand in ein Zimmer drängen und erst nach vielen Stunden habe ich versucht mich ihm langsam anzunähern. Selbst am nächsten Tag lief er noch sehr nervös durch die Gegend, roch ständig an meinen Füßen und ließ mich keine Sekunde aus den Augen.
    Hat jemand einen Rat was ich dagegen tun könnte? Wie gesagt früher habe ich seine Decke auch regelmäßig gesäubert und es war kein Problem.
    Jetzt reicht es aus, dass ich den Stuhl entfussel auf dem er lag und er fängt direkt an zu miauen, zu fauchen und will mich attackieren.

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  26. Kirstin

    Hallo mein Kater ist 8 Monate jung , und greift, springt, beißt mich,und alle anderen im Haushalt.Wir haben ihn mit 6 Monaten kastrieren lassen.Er ist immer noch sehr wild.Er kommt auch nicht raus.Ausser aufm Camping an der Leine.LG Kirstin

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  27. Hedy

    Wir haben unseren Kater im Alter von 3,5 Monaten von einem Bauernhof. geholt. Ein wunderbarer Wonneprotz. Nach ein paar Wochen/Monaten jedoch fing er an zu beissen und uns anzugreifen. Wir haben es mit Notfalltropfen versucht, aber der Erfolg blieb aus. Er kann rein und raus wann immer er will. Bekommt unsere volle Aufmerksamkeit und wir spielen auch viel mit ihm. Aber er bleibt unberechenbar und angriffig. Auch haben wir ihn schon beim Tierarzt untersuchen lassen. Nichts. Er ist mit seinen zwei Jahre sehr klein und dünn und schreckhaft. Gleichzeitig aber sehr zutraulich. Er ist ein sehr aufdringlicher ’schmuser‘ (immer im Gesicht!) und im selben Moment, ohne Vorwarnung, beisst er zu und krallt. Wir sind der Meinung, einen besseren Platz als bei uns sei gar nicht möglich (Smile). Es ist uns ein Rätsel. Was können wir noch machen? Wer weiss Rat? Danke.

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  28. Aura

    Hallo, was mir bei allen meist auffällt das die Besitzer sehr emotional sind und ihr Tier lieben. Ich hatte auch ein Vorfall bei meinen ersten Kater,habe total zu sehr ein Pudding Herz für ihn. Ich kann ihn nicht anschreien richtig und alles was ich sag hat eher so liebenswürdigkeit x). Ich hab’s versucht härter zu sein,einmal als er frech war hat’s geklappt,aber ich hab ein Pudding Herz für ihn. Ich denke manche sind hier einfach zu weich und die Kater Katzen spüren das,Beim Test davon wo ich nur gedanklich meine Power sammelte den Kater mega Grenzen zu setzen,was tat er als er schon so frech guckte? Er hat sich gebeugt und hat sogar Platz gemacht,obwohl er immer Pascha öfters ist x). Ich denke es ist auch unsere aller Innere Einstellung. Die Tiere tanzen uns auf den Kopf x). Und auch was dazu kommt,ist ihr Revierverhalten. Ich informierte mich gerade und mir erscheint es das Katzen Kater ihre Welt haben,eine hat er hier gelesen angegriffen als sie sein Klo sauber machte,in seinen Kopf ist es seins,sein Revier und pipi auch drin,nimmt sie das weg,entehrt sie seine Markierung pipi und was ihm gehört. In den Kopf des Katers Katze hat er nur sein Revier beschützt. Woanders kann es auch so sein,im Katzen Kater Kopf sind wir nicht immer geduldet und sie zeigen es dann grimmig bösartig? Aus ihren Standpunkt natürlich. Für uns eins Rätsel,für die Tiere ist es normal,sie wollen mehr Räume einnehmen. Vielleicht gar das ganze Haus oder Wohnung. Wir sind zu weich alle,finde ich. Und enttäuscht wie Katzen Kater reagieren,sie sind Tiere und in der Natur ist es anders,wie ich sehe lassen sich manche Kater Katzen nicht anpassen. Natürlich klappt es bei manchen,sie haben dann sehr viel Glück so ein harmonisches Tier gekauft oder erhalten zu haben. Aber viele Scheinen ungeeignet und man sollte vielleicht eine neue Zucht aufbringen,mit harmonischeren Genen. Ist vielleicht wie bei Husky Ratten und normalen abweichenden Farben Farbratten. Meine Huskys alle lieb (bei anderen vielleicht nicht?),die haben die Genetik meines Balus gehabt* schwärme*. Ich konnte sie sogar hoch heben wo sie im Auslauf schliefen :)) die anderen Ratten waren lieb,seine Nachkommen auch,aber die hatten die Genetik der zickigen,bissigen Mama und die waren zickig und gar nicht bereit sich hoch heben zu lassen beim schlafen. Was ich damit sagen will,es ist Genetik bei Tieren,manche meinen es gar nicht Böse,sie ticken anders oder haben noch ihre mega Instinkte,wo wir denken die lieben uns nicht,ist es für sie natürlich auch so zu verhalten,mein das normal,haben noch naturdenken. Es gibt auch Katzen Kater die sind mehr Einzelgänger genetisch und beanspruchen alles von einen,man fragt sich “ warum?“ Aber der Katze Kater liegt das in der Natur,kommen Gene so durch. Manche Katzen Kater sehe ich haben mehr Rudelverhalten,mehr Harmonie. Es ist aber auch manchmal die Chemie die nicht stimmt,bei Besitzer und Kater Katze,manchmal ist das leider so,man wertet etwas ganz toll und super,für die sind wir austauschbar und sie wünschen sich jemand der anders riecht oder ist. Passiert auch,egal welches verhalten die Katze Kater hat.
    Vom lesen hier alles sehe ich das so.
    Ich bin eine sehr ruhige Person an sich,mein Katerchen braucht aber mehr so was etwas lebendigeres,raueres. Und mehr Platz. Wir passen da nicht zusammen obwohl wir einander was sehr schön finden und es auch tolle Zeiten gab. Manche Katzen Kater lese ich sind Kinder im Haushalt,die Tiere greifen diese an,
    Tiere mögen ruhe,keine lauten oder hektische schreie von Kindern. Nicht jedes Tier mag das,gibt Ausnahmen. So sehe ich das. Also mit mein Pudding Herz,wird das nix mit mir auch noch dazu und meinen Katerchen,aber mit Glück kommt er bald in ein neues Zuhause,wo er mehr Platz hat und Menschen die ich finde zu ihm passen. Und wenn das nicht,Mal sehen,aber den soll es gut gehen. Ich habe da zu wenig Katzenerfahrung und auch wegen mein Fehlern ist manches schief gelaufen. Also vielleicht Lösungen ausprobieren und bei Härtefällen neue Besitzer wo es passt ausprobieren oder x) weit weg gibt es Wälder x) nicht das die wiederkommen x). So über paar viele Kilometer haben die dann ihre Freiheit. Eine auffangstation oder Gnadenhof ist auch super,aber nicht immer ist Hilfe so da wie es beschrieben wird.
    Also mit meiner Katzenerfahrung will ich keine Katze oder Kater mehr. Aber habe diese Tiere jetzt besser verstanden. Wer was ganz loyales will und tolle Verbindung,holt sich doch lieber einen Hund;) der auch vor den Kauf zu einen öfters läuft und Interesse und Zuneigung zeigt,mehr als der Rest der Hunde.
    Wäre vorteilhaft das der Geruch stimmt.
    Hunde sind meistens Rudel Tiere. Ich glaube sowas eher wünschen sich Menschen,nicht Katzen Kater die zu wildig denken und fühlen. Mein Hund früher war so ein mega Wunder und Glück,aber bei ihm konnte ich mehr Grenzen zeigen, bei den süßen Kater hab Puddingherz,der so süßes Gesicht x),mein Hund hatte aber tatsächlich auch anderen Charakter als generell Katzen Kater. Das war was ich mir gewünscht habe,ein besten Freund.
    Mein Nachbar oben sagte,die haben auch Katzen Kater,kastriert sind ausgeglichener so,aber ja manchmal schnappen die Mal,die sind aber schon Katze Menschen,denen stört das nicht. Ist ja nur schnappen Mal,bedeutet bei denen wollen Ruhe die Katzen Kater,klar. Die extrem Fälle klar hier,wünschen sich aber eher einen Hund. Ich hab akzeptiert Katzen Kater sind nicht mein Ding,auch wenn sie wunderschöne mega Wunder sein können,sie haben ihre Welt,ihr denken,ihr fühlen,anders als wir Menschen. Naja bei manchen klappt die Chemie und alles.
    Wünsche euch alles Gute.
    Ach noch was,mein Balu genau fällt mir ein duldete meine Mama,aber die Chemie stimmte bei denen nicht ganz,er schnappte nach ihr. Aber nicht extrem. zeigt auch bei harmonischer Zucht,hat es was mit den Riecher zu tun und ob das Tier ruhigere Personen mag oder hibbelige,Mama ist etwas hibbelig. So alles gute euch!

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