Katzen in den Ferien

Die Ferienzeit steht vor der Tür und für viele Katzenbesitzer stellt sich die Frage: Was tun mit der geliebten Samtpfote, während man selbst in den Ferien weilt? Wir haben mehrere Alternativen unter die Lupe genommen. Katzen sind Gewohnheitstiere, die ihre Routine und ihre vertraute Umgebung lieben. Eine Veränderung kann für sie stressig und verunsichernd sein. Die richtige Betreuungsform für die Katze zu wählen, ist daher von entscheidender Bedeutung und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dauer der Abwesenheit, dem Charakter der Katze und den örtlichen Gegebenheiten. Grundsätzlich stehen Katzenbesitzern drei Hauptoptionen zur Verfügung: die Katzenpension, der Katzensitter oder die Katze mit in die Ferien zu nehmen.

Katzenpension: gern genutzte Ferienbetreuung

Die Unterbringung in einer Katzenpension ist eine beliebte Option für Katzenbesitzer, die während ihrer Abwesenheit eine zuverlässige Betreuung für ihre Samtpfoten suchen. Die Vorteile liegen auf der Hand: In einer Katzenpension wird die Katze von erfahrenem Personal betreut, hat die Möglichkeit zum sozialen Kontakt mit anderen Katzen in Gemeinschaftsräumen und kann von Zusatzleistungen wie Diätfutter, medizinischer Betreuung oder sogar Skype-Kontakt mit dem Besitzer profitieren. Allerdings gibt es auch mögliche Nachteile zu bedenken, wie Stress durch die Umstellung auf eine fremde Umgebung oder fremde Katzen, besonders bei luxuriösen Angeboten höhere Kosten und ein gewisses Ansteckungsrisiko trotz guter Hygienestandards.

Bei der Auswahl einer Katzenpension sollten Sie auf verschiedene Faktoren achten. Hygiene ist natürlich das oberste Gebot: Die Räumlichkeiten sollten regelmässig gereinigt und desinfiziert werden, um die Gesundheit der Tiere zu gewährleisten. Ein hoher Betreuungsstandard mit professionellem und liebevollem Personal ist ebenso entscheidend für das Wohl der Katzen. Zudem sollte die Pension ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten für jede Katze bieten, idealerweise mit verschiedenen Unterbringungsmöglichkeiten wie Einzelzimmern, Suiten oder Gemeinschaftsräumen.

Text: Regina Röttgen

Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 3/24.

geschrieben von:
Regina Röttgen

Regina Röttgen

Geduld gegenüber Tieren ist bei Regina Röttgen grenzenlos. Nach abgeschlossenem Philosophie- und Anglistikstudium hat sie, nach einer diagnostischen Odyssee für ihren Siamkater, die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin gemacht und eine türkische Heimtierzeitschrift verlegt. Sie lebt im Südwesten der Türkei mit ihrem türkischen Mann, zwei Söhnen, zwei Katzen, einem Rudel Hunde und Hühnern ausserhalb eines kleinen Dorfes. Dort arbeitet sie als freiberufliche Autorin und Redakteurin. Neun Katzen haben sie bisher durch ihr Leben begleitet.

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