Angesichts heisser Temperaturen lassen es unsere Samtpfoten gerne etwas ruhiger angehen. Mit diesen Tipps kommen sie besonders cool durch den Sommer.
Von Regina Röttgen
In der freien Natur liegt eine Katze bei hohen Temperaturen einfach nur faul herum. Dieses Verhalten ist sinnvoll, denn Katzen haben ausschliesslich an den Pfoten Schweissdrüsen und können sich daher keine grossflächige Kühlung verschaffen. Dass Katzen überhitzen, kommt dennoch selten vor, meint Katrin Held. «Katzen sind Wüstentiere und legen sich auch bei hohen Temperaturen noch bewusst in die Sonne», so die Verhaltens- und Ernährungsberaterin für Katzen aus Rottschwil. Ihre Alarmglocken schrillen jedoch, sobald eine Katze hechelt. «Hecheln ist ein untypisches Verhalten für Katzen. Fängt die Katze an zu hecheln, muss sie umgehend aus der Sonne geholt und abgekühlt werden.» Bevor es so weit kommt, gibt es ein anderes Verhalten, das bereits vorher auf zu grosse Hitze hinweist: die Körperpflege. «Putzt sich die Katze bei extremen Temperaturen andauernd, ist es möglich, dass sie anfängt zu überhitzen. Um sich abzukühlen, putzen sich Katzen nämlich. Der Speichel auf dem benetzten Fell verdunstet und sorgt so für Kühlung.»
Schattige Plätze gestalten
Wie lange es einer Katze in der Sonne gefällt, ist von Tier zu Tier verschieden. Je älter die Katze, desto schwerer fällt es ihr, Temperaturen jenseits der 30 Grad zu bewältigen. Manche Samtpfoten bleiben bei Hitze lieber drinnen und suchen sich dort kühle Orte. (…)
Den vollständigen Beitrag können Sie im Katzen Magazin 4/21 lesen.