Endlich Ferien! Aber wohin mit der Katze?

Für viele sind Ferien die schönsten Tage im Jahr. Endlich raus aus dem Alltag, ausspannen und Neues entdecken. Doch wohin mit der Katze? Eine liebevolle Betreuung  ndet bestenfalls zu Hause statt, denn Katzen mögen in der Regel keine Veränderungen. Ist das nicht möglich, bieten Tierpensionen eine gute Alternative. Finden Sie mit unserer Checkliste heraus, welcher Ferientyp Ihr kleiner Tiger ist.

Text: Claudia Fornara

Sie wollen in die Ferien und haben sich noch nicht entschieden, was Sie mit Ihrer Katze machen? Damit Sie entspannte Urlaubstage geniessen können und die Mieze während dieser Zeit gut versorgt ist, müssen Sie rechtzeitig planen. Am besten ist es, wenn die Katze in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann und von Nachbarn, Bekannten oder einem Catsitter versorgt wird. Die zweitbeste Möglichkeit ist, wenn Freunde die Urlaubsbetreuung bei sich zu Hause übernehmen können. Neben der Futterversorgung sollte mehrmals am Tag, zumindest morgens und abends, für die nötigen Schmuse- und Spieleinheiten gesorgt werden. Sind die Katzen Freigänger, muss zusätzlich sichergestellt sein, dass sie auch wirklich nach Hause gekommen sind. Findet sich niemand, der diese Betreuung übernehmen kann, bieten Tierpensionen oder auch Tierschutzvereine Ferienplätze an.

Catsitter: Katzenbetreuung zu Hause

Im Alltag von André Förster aus Pfungen geht es meist turbulent zu und her. Er und seine vier Mitarbeiterinnen betreuen Katzen, Hunde und kleinere Tiere in der Region Winterthur und dem Zürcher Unterland. Förster hat seine Liebe zu Tieren vor zwölf Jahren zum Beruf gemacht und ist heute noch mit Leidenschaft Haustierbetreuer. Immer mehr Tierhalter entscheiden sich für diese Art der Ferienbetreuung. So finden die meisten Einsätze auch während den Schulferien sowie an den Feiertagen statt und viele Kunden von «home-alone.ch» sind Stammkunden: Der Schlüssel darf deponiert werden und dem spontanen Verreisen von Katzenhaltern steht nichts im Weg. «Man sollte sich mindestens zwei Wochen vor den Ferien bei einem Catsitter melden, wenn möglich noch eher, um genügend Zeit für ein vorgängiges Kennenlernen vor Ort zu haben. Nur so kann eine Vertrauensbasis geschaffen werden; nebst der Betreuung des Tieres übergibt man ja auch den Hausschlüssel», rät Förster. Bei diesem Treffen wird besprochen, was wann gefüttert wird, ob Medikamente verabreicht werden müssen et cetera. Normalerweise werden Katzen zweimal täglich besucht.

Sie werden gefüttert, es wird mit ihnen geschmust und die Futterschalen sowie das Katzenklo werden gereinigt. Auf Wunsch werden auch Blumen gegossen oder der Briefkasten geleert. In Notfallsituationen zögert der erfahrene Catsitter nicht, den Tierarzt aufzusuchen, denn die Gesundheit der Tiere steht stets an oberster Stelle. Sein Wissen hat sich Förster, wie auch seine Mitarbeiterinnen, in diversen Weiterbildungen angeeignet. Sein Unternehmen ist beim Veterinäramt gemeldet und die Ausbildungen sind Pflicht.

Lesen Sie den ganzen Artikel von Claudia Fornara im Katzen Magazin 3/2015.

geschrieben von:
Claudia Fornara

Claudia Fornara

Die Liebe zum Schreiben begann bei Claudia Fornara bereits in der Schulzeit mit seitenlangen Tagebucheinträgen. Heute arbeitet sie als freie Texterin und Grafikerin, ist Mutter von vier mittlerweile erwachsenen Kindern und wohnt in Winterthur. Im Haushalt leben zudem vier verschmuste Britisch-Kurzhaar-Katzen, zwei davon aus eigener Zucht. Katzen faszinieren sie seit jeher: Mit ihrer geheimnisvollen Art, ihrem sensiblen, anhänglichen und verspielten Charakter zaubern sie ganz besondere Momente in ihren Alltag.

Ein Kommentar zu “Endlich Ferien! Aber wohin mit der Katze?

  1. Nuratiah

    Also ich kenn mehrere Katzen, die sabrben, wenn sie sich wohl ffchlen. Insbesondere, wenn sie es geniedfen, gerade richtig ersthaft durchgewuschelt zu werden

    Antworten

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