Katzen bringen aus verschiedenen Gründen «Geschenke» nach Hause – ein Verhalten, das wahrscheinlich von ihrem Jagdinstinkt, erlernten Verhaltensweisen und ihrem Bedürfnis, zu kommunizieren oder Aufmerksamkeit zu erhalten, beeinflusst wird. Der Umgang mit diesem Verhalten erfordert ein sensibles Gleichgewicht.
Text: Regina Röttgen
Stellen Sie sich vor: Sie wachen morgens auf, weil Ihnen etwas übers Gesicht huscht. Sie drehen Ihren Kopf zur Seite und öffnen langsam Ihre verschlafenen Augen. Anstelle des erwarteten friedlichen Anblicks Ihres schnurrenden Haustigers blicken Sie in die kleinen, schwarzen Knopfaugen einer Feldmaus – ein kleines, haariges «Geschenk» Ihrer Samtpfote.
Viele Katzenbesitzer kennen die gemischten Gefühle aus Bewunderung und Verwirrung über das Verhalten ihrer vierbeinigen Mitbewohner, wenn die Katze von ihrem Streifzug zurückkehrt und eine «Trophäe» mitbringt. Diese «Geschenke» können von kleinen Insekten und Vögeln über Mäuse und andere kleine Nagetiere bis hin zu Gegenständen reichen. Manchmal sind diese Beutetiere tot, manchmal aber auch lebend, was dann oft zu hektischen Rettungsaktionen führt.
Den ganzen Beitrag können Sie in der Ausgabe 2/24 lesen.