Danke, Katze! – Eine Hommage an eine wundervolle Begleiterin

In dem Roman «Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden» wird mit dem Gedanken gespielt, wie die Welt ohne Katzen aussähe. Ein Streifzug durch gemeinsame Lebenswelten lässt keinen Zweifel: Wir haben der Katze enorm viel zu verdanken.

 

Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden – keine schöne Vorstellung, oder? Aber genau mit ihr muss sich der Protagonist des Romans «Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden» des japanischen Autors Genki Kamawura eines Tages befassen. Das kommt so: Der junge Mann, Postbote von Beruf, erfährt vom Arzt, dass er einen Tumor im Kopf hat, der ihn binnen weniger Tage töten wird. Zu Hause angekommen – er steht noch unter Schock – erscheint ihm der Teufel. Der bietet ihm einen Handel an:

Einen Tag zusätzlich leben im Austausch für ein Ding, das von der Welt verschwindet. Welches, entscheidet der Teufel. Der Postbote willigt ein. Zuerst verschwinden die Telefone, dann die Filme und schliesslich die Uhren. Ohne diese Dinge scheinen die Menschen erst mal freier zu sein. Doch dann wirft der Teufel die Katzen in die Waagschale. Da beginnt der junge Mann zu zweifeln, denn er hat einen felinen Mitbewohner namens «Weisskohl».

Etliche Jahre haben Weisskohl und er zusammen verbracht. Kann er seinen vierbeinigen Begleiter und alle anderen Katzen der Welt opfern, nur um einen Tag länger zu leben? Der Postbote gerät ins Grübeln und bedingt sich eine Nacht Bedenkzeit aus.

 

Geliebter Gefährte

Eine Welt ohne Katzen? Es ist eine Frage, die sich uns in der Realität hoffentlich nie stellen wird. Trotzdem ist es lohnenswert, mal darüber nachzudenken. Wie wäre das, wenn die Katzen von der Welt verschwänden? Um der Bedeutung der Katze für den Menschen wirklich gerecht zu werden, kommen wir nicht umhin, obendrein zu fragen: Wie würde unsere Welt aussehen, wenn nicht irgendwann Katzen in unser aller Leben getreten wären? (…)

 

Den vollständigen Beittrag können Sie in der Ausgabe 5/20 lesen.

geschrieben von:
Eveline Schneider-Kayasseh

Eveline Schneider-Kayasseh

Tiere bedeuteten Eveline Schneider Kayasseh schon in ihrer frühesten Kindheit enorm viel und gehören bis heute zu ihrem Alltag. Die studierte Juristin promovierte mit einer Dissertation zum Thema «Haftung bei Verletzung oder Tötung eines Tieres» und befasst sich neben ihrem Berufsleben in der Wissenschaft auch als freie Autorin vor allem mit den Themen Mensch-Tier-Beziehung, Tierrechte und Tierschutz aus einer schweizerischen und internationalen, historischen und aktuellen Perspektive.

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