10 Tipps für glückliche Samtpfoten

Viele Halter belohnen ihre Katzen mit Leckerli und unterhalten sie mit Katzenminze-Kissen oder Lieblingsspielzeug. Dass es aber noch viel mehr Möglichkeiten gibt, womit wir Dosenöffner unsere Katzen überraschen können, entdecken Sie hier:

Text: Lena Konitzer Foto: Adobe Stock

Selbstverständlich wissen echte Katzenliebhaber, was ihre Katze glücklich macht, was sie geniesserisch zum Schnurren bringt und ihr Katzenleben schöner macht: Selbstgebackene Katzenkekse zum Beispiel oder ein neues aufregendes Katzenspielzeug. Das exklusive Wärmekissen gehört definitiv auch dazu sowie eine attraktive Kletter- und Kratzlandschaft, die keine felinen Wünsche offenlässt.

Wenn man dann noch ein gewisses Verständnis für die sensible Katzenseele aufbringt sowie über ausreichend Zeit und Geduld verfügt, dann weiss man als Zweibeiner, wie man Katzenaugen zum Leuchten bringt. Dennoch sollte man als kreatives Katzenpersonal sein Repertoire an glücklich machenden Aufmerksamkeiten ständig erweitern und nicht müde werden, Neues auszuprobieren.

Für alle neugierigen und wissensdurstigen Dosenöffner deshalb hier zehn Ideen für glücklichere Katzen, die über materielle Konsumgüter weit hinausgehen.

1) Einzigartig

Seine Fellnasen sollte man nie über einen Kamm scheren und sie unentwegt mit anderen Katzen vergleichen. Dabei kann es nur Verlierer geben. Vielleicht ist der Nachbarskater mutiger und lässt sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen, wie das eigene sensible Katerchen. Vielleicht ist Ihr Büsi aber ein As im Denksport und knackt jedes Intelligenzspielzeug im Handumdrehen? Jede Katze ist glücklicher, wenn man sie wertschätzt, so wie sie ist und noch dazu ihre ganz eigenen individuellen Talente, Charakterzüge sowie Vorlieben genau kennt, stärkt und fördert. Studieren Sie Ihre Katze(n) also genau.

Ein klassischer feliner «Baumbewohner», der Höhen liebt, sollte im besten Fall in allen Räumen verschiedene Catwalks und Kletterelemente und sogar in Flur und Küche Hocker oder Kratztonnen zur Verfügung gestellt bekommen, um seiner Kletterlust frönen zu können und so aus sicheren Etagen die Möglichkeit zu bekommen, stets dabei zu sein. Viele Katzen blühen richtig auf, wenn man nach ihren (versteckten) Bedürfnissen sucht und ihr Umfeld entsprechend optimiert. Darf sich Katze nämlich ganz nach ihrer eigenen Facon ausleben, ist sie wahrlich glücklich.

2) Realitäts-Check

Mit einem speziell angepassten Training kann man viel bei seinem Büsi erreichen. Egal, ob Tierarztphobie, Geräuschangst, Autofahrtraining oder die Panik vor Hunden. All das kann man im Rahmen der individuellen felinen Vita und gegebenenfalls mit tierpsychologischer Hilfe unter anderem mittels einer Desensibilisierung prima in den Griff bekommen. Die kätzische Grenze sanft und langsam nach vorne zu verschieben, tut jeder Katze gut und stärkt ihre Resilienz; allemal besser, als mit ständiger Angst zu leben. (…)

Den vollständigen Beitrag finden Sie im SKM 3/22.

geschrieben von:
Lena Konitzer

Lena Konitzer ist freie Journalistin ­und Katzenkommunikatorin.

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